Panama

Spanischkurs in Panama City

Spanischkurs in Boquete

Panama

eine gelungene Mischung!

Bei dem Wort Panama denkt jeder sofort an den berühmten Panamakanal, der den Pazifik mit der Karibik verbindet, und einige vielleicht noch an Janosch´s Geschichte „Oh wie schön ist Panama“. Und da hatte er Recht, denn das kleine Land zwischen Kolumbien und Costa Rica, zwischen Pazifik und Karibik ist aus vielen Gründen eine Reise wert!

Der Panamakanal und das Bankwesen sind zweifelslos die größten und wichtigsten Einnahmequellen dieses schönen Landes, doch auch der Tourismus ist seit einiger Zeit beträchtlich gewachsen. Bei Besuchern beliebt sind die wunderschönen Nationalparks, die die heimische Pflanze- und Tierwelt mit einer Vielzahl exotischer Säugetiere wie Nasenbären, Pekaris, Tapire und unterschiedlichste Affenarten, dazu Reptilien, Vögel und Insekten schützen.


Panama hat eine Fläche von nur ca. 75.517 km2, aber  Küstenlinien von 2.490 km. Das Land ist in neun Provinzen und fünf indigene Regionen aufgeteilt. Jede Provinz sticht durch ihre eigenen kulturellen Traditionen – Musik, Tänze, Kleidung und Küche – hervor. In dem kleinen, schlangenförmigen Verbindungsland zwischen Mittel- und Südamerika leben etwa 4  Millionen Menschen, 810.000 davon wohnen in der Hauptstadt Panama-Stadt.

Die Pañameños bezeichnen ihr Land selbst stolz als „Brücke der Welt“ und „Herz des Universums“ – an mangelndem Selbstbewusstsein leiden sie also offensichtlich nicht.

Das solltest du dir nicht entgehen lassen:

  • Casco Viejo – entdecke die Schätze in diesem historischen Viertel von Panama Stadt. Der Goldaltar von San José ist hier eines der vielen Must-Sees. Casco Viejo ist Weltkulturerbe.
  • Puente de las Americas: Brücke über den Panamakanal und bis 2004 die einzige Straβenverbindung zwischen Nord- und Südamerika.
  • Panamakanal: Natürlich darfst du ihn nicht verpassen – erkunde den bedeutsamen Kanal am besten bei einer Bootstour.
  • Panama City – der moderne Teil der Hauptstadt ist ein wichtiger internationaler Handelsplatz, sieht aus wie ein karibisches Manhattan und ist nicht minder interessant.
  • San Blas Inseln: Karibik-Feeling pur vor der Nordküste. Über 360 kleine Inselchen unter Verwaltung der lokalen indigenen Bevölkerung bieten weiße Traumstrände mit Palmen, türkisfarbenes  Wasser und einen authentischen Einblick in die Kultur der Kuna
  • Eine kulinarische Tour, die dich in die Vielfalt der Fusionsküche Panamas einführt sollte auch nicht fehlen.
  • Auf den Inseln von Bocas del Toro kannst du tauchen, schnorcheln, Kayak fahren, Trekkingtouren unternehmen oder dich per Canopy durch die Höhen schwingen.
  • Der Darien Nationalpark liegt mitten im tropischen Regenwald und ist auf Grund seiner enormen Artenvielfalt UNESO-Welterbe.

Die Bevölkerung Panamas ist eine erstaunliche Mischung -  einerseits die Ureinwohner und andererseits Einwanderer aus China, von den westindischen Inseln und Spanien, Nachkommen von aus Afrika verschleppten Sklaven, sowie später auch Einwanderern aus dem Nahen Osten, der Schweiz und Nordamerika verschmolzen in Panama und hinterließen ihre Spuren in der Kultur. Die offizielle Landessprache ist auf Grund der Kolonialvergangenheit spanisch, aber in einigen Gebieten werden noch indigene Sprachen gesprochen und an der Karibikküste kann man „Patois“ hören, eine Kreolsprache mit englischen Wurzeln.

Die Panameños sind herzliche und freundliche Gastgeber, die gerne ausgiebig feiern, und viele sind absolut Baseball-verrückt. Gästen zeigen sie gern ihre Sehenswürdigkeiten und ihre erstaunliche Küche – bei den Einflüssen so vieler verschiedener Kulturen ist es kein Wunder, dass in Panama ganz interessante Fusionen auf den Teller kommen.

In Panama herrscht tropisches Klima, das sich in Trocken- und Regenzeit einteilen läβt. Das Mikroklima variiert je nach Region und Höhe. An der Küste erreichen die Temperaturen bis zu 35 °C. Allerdings kann es an der Karibikküste auch das ganze Jahr über regnen, während die Pazifikküste ein trockeneres Klima aufweist. Auf der Halbinsel Azuero herrscht ein extrem trockenes Klima, wohingegen es in den Bergen während der Regenzeit sehr oft regnet. Zwischen Mai und November ist in Panama Regenzeit und von Dezember bis April Trockenzeit. März und April sind die wärmsten Monate im Jahr, aber auch die „kälteren“ Monate bieten recht angenehmes Reisewetter.

Panama ist nach wie vor ein Geheimtipp unter Reisenden und ist definitiv der richtige Ort für einen unvergesslichen und ganz besonderen Auslandsaufenthalt!