Patricia schwärmt von ihrer Zeit als Freiwillige in Costa Rica

​Freiwilligenarbeit​

Meeresschildkröten / Costa Rica

Oktober 2018

Als erstes kommt mir in den Sinn, dass ich eine super Zeit in Costa Rica hatte mit sehr viel Spaß und super schöne Erinnerungen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich dort wieder hin möchte und noch mehr von dem Land und den Ländern um Costa Rica sehen möchte.

Sehr gut in der Sprachschule hat mir gefallen, dass man in kleinen Lerngruppen Spanisch gelernt hat und so die Lehrer sich besser auf einen konzentrieren und verbessern konnten. Die Lehrer waren alle super nett und der Unterricht hat mir sehr viel Spaß gemacht. Im Projekt hat mir sehr die Arbeit mit den Schildkrötenbabies gefallen. Sie sind so klein und süß und es war immer schön die Kleinen frei zu lassen. Auch das Miteinander im Projekt war super und ich habe viele nette Leute kennengelernt.

Den Großteil in meiner Freizeit habe ich am Strand und Meer verbracht oder auch Mal kleine Ausflüge um unseren Ort herum um kleine versteckte Orte zu finden. Ich habe bei der Freiwilligenarbeit gelernt, dass es sehr wichtig ist, dass man sich auf einander verlassen und miteinander arbeiten muss, um voran zu kommen. Wer nicht gerne in einer Gruppe arbeitet, wird in so einem Projekt Probleme haben. Leider musste ich auch diese Erfahrung mit einer Person machen, welche sehr unzuverlässig war. Aber zum Glück nur eine Person, der Rest war sehr zuverlässig und ich hatte sehr viel Spaß. Das Leben war anfangs ungewohnt, aber nach ca. einer Woche habe ich mich an das Leben in Costa Rica gewöhnt und anfängliche Schwierigkeiten waren überwunden. Außerdem habe ich viel über mich gelernt wo meine Stärken aber auch Schwächen liegen. Teilweise bin ich richtig über mich rausgewachsen, darauf bin ich echt stolz! (Bei einer Nachtschicht wurde ich von einem Skorpion in den Fuß gestochen, das tat höllisch weh! Hier wurde ich von unserem Aufpasser vom Projekt verarztet und setzte dann meine Arbeit fort. Zu Hause hätte ich mich mit einem vergleichbaren Wespenstich erstmal hingesetzt und hätte sicher nicht mehr weitergemacht!).

Der unvergesslichste Moment war, als ich das erste Mal am Strand stand und das Meer angeschaut habe, denn da ist meine Anspannung abgefallen und der nicht so schöne Start in Costa Rica war vergessen. Gleichzeitig war der aufregendste Moment, als ich zum ersten Mal eine Babyschildkröte gesehen und in der Hand gehalten habe, die sind so süß!

Auf jeden Fall, dass man sich nicht unterkriegen lassen soll, wenn etwas am Anfang nicht wie gewünscht abläuft oder auch während der Zeit dort. Es bringt zwar einen an den Rand der Verzweiflung aber man findet immer eine Lösung. Außerdem sollte man genügend Geld einplanen für Ausflüge, da diese echt teuer sind, auch genügend Zeit zum Reisen oder vielleicht die Erwägung ein Auto zu mieten, sind sinnvoll, da das eine gute Möglichkeit ist, um an andere Orte zu kommen. Denn nicht immer ist es gut den Bus zu nehmen, außer man möchte den ganzen Tag im Bus verbringen, wofür es mit dem Auto höchstens 2 Stunden braucht. Erwähnen möchte ich auch, dass ich mit allen Gastfamilien und Projektmitarbeitern in Camaronal super zufrieden war. Sie waren wirklich alle sehr hilfsbereit, freundlich und aufmerksam. Sowas ist sehr wichtig für einen gelungenen Aufenthalt und erleichtert das Einleben unglaublich!

Außerdem möchte ich mich bei Dir bedanken, dass Du immer präsent warst und Du immer zügig auf Fragen geantwortet und geholfen hast. Mit Dir als Ansprechperson war ich zu 100% zufrieden, da Du dich sehr gut um mich gekümmert hast. Wenn ich wieder eine Reise nach Mittel- oder Südamerika mache, werde ich diese über eure Organisation machen.

Vielen Dank und viele Grüße, Patricia

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